Dr. Dieter Volkmer

 

 

Die Reise fand statt vom 10. Juni - 17. Juni 2012
mit insgesamt zehn Freunden und unserem Reiseleiter Kostas, mit dem wir früher schon zwei Studiosus-Reisen über die Ionischen Inseln und die West-Kykladen unternommen hatten.




 

 

Die Republik der Mönche
(östlich auf der Halbinsel Chalkidike)


Plan der Halbinsel Athos

Republik der Mönche

Athos ist der östlichste der drei Finger der Halbinsel Chalkidiki

Insgesamt gibt es 20 Klöster und eine Reihe von Unterklöstern (sog. Skiten) und Einsiedeleien. Neben den griechischen Klöstern gibt es noch ein russisches, ein serbisches und ein bulgarisches Kloster sowie eine rumänische Skite.

Für die Einreise ist für Nicht-Orthoxe ein Visum erforderlich, das in der Regel einen Aufenthalt von 3 Nächten in den Klöstern erlaubt.

Für Frauen ist die Einreise strengstens verboten.


Unsere Gruppe am ersten Tag im Kloster Iwiron.
In der Mitte mit hellem Hemd und Hose unser Führer Kostas Kostaras, der uns sachkundig (auf deutsch, versteht sich) durch die Klöster und Wanderwege des Athos geführt hat.
Kostas beabsichtigt demnächst ein kleines Reisebüro in Athen zu eröffen und Gruppenreisen durch Griechenland und seine Inselwelt anzubieten.
Wir haben mit ihm schon zwei Studiosus-Reisen durchgeführt: Einmal durch die Ionischen Inseln (u.a. auch Ithaka) und durch die Westkykladen (mit Tinos, Delos, Mykonos, Milos, Santorin etc)



Kloster Iwiron

Wie eine mittelalterliche Trutzburg liegt das Kloster Iwiron an der Ostküste der Halbinsel Athos.
Die Befestigungen waren vonnöten, da früher die Klöster sehr unter Raubüberfällen von Seeräubern und auch von christlichen Kreuzfahrern gelitten haben.

Durch den Fall der Mauer und den Zerfall der Sowjet-Union kamen wieder eine Reihe von neuen Mönchen in die Klöster.

Ob diese Klosterrepöublik auf Dauer Bestand haben wird und genügend Nachwuchs von aussen kommt, erscheint fraglich.


Kloster Simonas Petras

Eines der interessantesten Klöster auf Athos, liegt es doch hoch oben am Berg.
Leider hatten wir keine Zeit, um das Kloster zu besichtigen.
Aber vielleicht klappt es beim nächstenmal.

 

 

 




Im Kloster Dionyssiou an der Westküste

Die Klöster besitzen für die Kommunikation entweder ausserhalb eine Art Pergola / Terrasse oder einen Balkon, auf dem man abends noch gemütlich sitzen kann.

Hier ist es Pater Ioannis aus Piräus, der mit seinem Sohn Alexandros auf einer Pilgerfahrt war.
Im Gegensatz zu den Mönchen auf Athos können die Patres, die quasi in den Orten die gleiche Funktion ausüben wie bei uns die evangelischen Pfarrer, auch heiraten udn eine Familie gründen.

 

Speisesal Kloster Vatopedi


Den Speisesaal der Mönche nennt man Trapeza (abgeleitet vom griechischen Wort für Tisch - trapezi).
Diese Trapezas sind grösstenteils von grosser Schönheit, denn die Wände und Decken sind oft mit Fresken und Gemälden verziert.

Man speist also kurz (das Essen wird in der Regel schweigend eingenommen und dient nur der körperlichen Notwendigkeit, aber nicht der Kommunikation) in angenehmer, erholsamer und die Seele erbauender Athmosphäre

 



Der Heilige Athannassios

Er ist der Begründer des Klosters Megisti Lavros und der Mitbegründer der Mönchrepublik Athos. Im Süden des östlichen Teils von Athos kann man seine Einsiedelei besuchen, die ca 100 Treppenstufen am Berg liegt.

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Vom Leiden eines Menschen

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