Nicht immer muss es
so dramatisch aussehen wie bei dieser älteren Frau
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Parodontose (auf deutsch: Zahnfleisch- und
Kieferknochenschwund) ist der meist lang andauernde Rückgang des Zahnfleisches
und in der Regel auch des Zahnbettes (d.h. des Halts im Kieferknochen).
Dieser Vorgang ist nie ein zeitlich kurzer Prozess, sondern dauert meistens
Jahre.
Parodontose ist das zahnmedizinische Äquivalent zur Osteoporose (Knochenschwund)
Am Ende steht die Zahnlockerung und der Ausfall der Zähne.
Parodontose ist aber kein unausweichbares Schicksal, sondern hat zum Grossteil
eine gehörige Portion Eigenverschulden. Raucher sind davon besonders
betroffen, da Rauchen die Versorgung der Peripherie, hier des Zahnbettes,
stark beeinträchtigt.
Das Bild links zeigt einen fortgeschrittenen Fall, bei dem die meisten
Zähne im Oberkiefer schon verlustig gegangen sind.
Die Ursachen für die Parodontose sind vielfältig. Falsche oder unzureichende
Zahnpflege, Fehlfunktionen etc sind einige der Faktoren. Bakterien, wie
es die Schulzahnmedizin bei sämtlichen Zahnfleisch-Problemen als Ursache
ansieht, sind nie die Ursache, sondern meist die Folge. Man verwechselt
also Ursache und Wirkung.
Im Rahmen der Biologischen Zahnheilkunde wird man auch nach Mangelsituationen
suchen. Als Hilfsmittel kann das Vegatest-Verfahren eingesetzt werden.
Siehe auch unter Zahnbett
Definitionen:
Gingivitis: Entzündung des Zahnfleisches, meistens ausheilbar, wenn die
Ursachen behoben sind
Parodontitis: Akuter Prozess des gesamten Zahnbettes
Parodontose. Chronischer Rückgang von Zahnfleisch und Kieferknochen
Einen weiteren Artikel finden Sie hier: Thema:
Volkskrankheit Parodontose - Schicksal oder selbstverursacht >>>
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