Grundsätzliches zum Thema Ernährung und Biologische Medizin
Zum Thema Gesundheit
und Biologische Medizin gehört zweifelsfrei die Ernährung
als einer der wichtigsten Faktoren dazu. Jedes Atom bzw jedes Molekül
des menschlichen Körpers wird aus dem aufgebaut, was aus dem
Aussen zugeführt wird.
Eine einseitige oder minderwertige Ernährung muss daher, besonders
wenn sie über einen längeren Zeitraum ausgeübt wird,
zu Schäden im Körper führen.
Der Organismus verfügt zwar über eine gewisse Kompensationsfähigkeit.
Wenn diese aber aufgebraucht ist, kommt es zu Mangelerscheinungen.
Typische Ernährungsfehler der heutigen Zeit sind:
Zu
süss
Zu
viel
Zu
fett
Es ist auch
ein Unterschied, ob die Nahrung frisch oder verarbeitet ist.
Man unterscheidet zwischen
Lebensmitteln
und Nahrungsmitteln.
Lebensmittel
enthalten neben den chemisch nachweisbaren Stoffen noch Bestandteile,
die für das eigentliche Leben des Menschen wichtig sind. Sie
unterstützen die Vital- oder Biosphäre des Menschen, aus
der die Lebensvorgänge gesteuert werden.
Nahrungsmittel
hingegen enthalten zwar chemische Bausteine, aber nicht die wichtigen
Vitalstoffe.
Das beste Beispiel
ist der Zucker, ein Kohlenhydrat. In vielen Pflanzen kommt er als
Stärke vor, die vom Körper aufgeschlüsselt werden
muss. Zusätzlich sind aber Begleitstoffe vorhanden, die der
Körper für die Weiterverwertung unbedingt braucht, z.B.
Calcium, Magnesium, Phosphor, Vitamin B 1 etc.
Im reinen Zucker ist davon nichts mehr vorhanden, so dass sich der
Körper diese Stoffe
an anderen Stellen "ausleihen" oder besser rauben muss.
Dort kommt es dann zu Defiziten.
Die besten Beispiele sind Parodontose, Nervenerkrankungen oder Osteoporose.
Auch die Hyperaktivität vieler Kinder fällt in diese Rubrik.
Entscheidend
ist auf lange Sicht auch das Problem der Übersäuerung.
Die meisten
Stoffwechsel-Prozesse laufen optimal nur unter bestimmten pH-Wert-Bedingungen.
Ist ein Körper übersäuert, kommt es zu Entgleisungen
und vielen Zivilisationskrankheiten (z.B. Rheuma, Gicht, Arteriosklerose).
Daher ist eine Kost anzustreben, die auch (alkalisierende) Basen
enthält.
Besonders reich an Basen sind Gemüse, Obst und Kartoffeln.
Stark übersäuernd sind: Alle raffinierten Kohlenhydrate
und Eiweiße.
Aus diesen Angaben resultiert die Notwendigkeit, nach einer Kost
mit viel übersäuernden Bestandteilen eine Phase mit alkalisierenden
Lebensmitteln einzulegen.
Literatur: Eine
kurze Übersicht liefert das Buch "Selbstmord mit Messer
und Gabel - Eine Bestandsaufnahme unserer Ernährung",
früher Esogetik-Verlag, Bruchsal. Autor: Dr. D. Volkmer.
Das Buch ist beim Verlag restlos vergriffen, Restexemplare ausschliesslich
beim Autor in der Praxis
Details siehe unter www.literatur.drvolkmer.de
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