siehe auch
Schmerzen nach Kronen und Brücken >>>
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Zähne sind
keine Gipsklötze, denen man mit schnellen Bohrern beim
Abschleifen für Kronen (siehe auch unter Kronen) zu Leibe rücken
kann.
Denn es sind lebendige Organe, auch wenn es vordergründig nicht
so aussieht.
Aus den Inneren des Zahnes (Zahn-Pulpa, Zahnmark, im Volksmund einfach
"Nerv" genannt) ragen feine Fasern heraus (Odontoblasten),
die beim Abschleifen (Fachjargon: Präparieren) beschädigt
oder zu stark erhitzt werden. Auch durch ungeeignete chemische Reizung
kann ein Schaden entstehen. Ebenso durch zu schnelles Einsetzen.
Die Folgen sind erhöhte Temperaturempfindlichkeit, im Anfangsstadium
nur bei Kalt, im fortgeschrittenem Stadium auch bei Heiss. Bei einer
starken Empfindlichkeit auf Warm und Heiss ist die Wahrscheinlichkeit,
dass der Zahn nicht mehr ohne eine Wurzelbehandlung (leider) zu
halten ist oder eine Extraktion ansteht, sehr hoch.
Schliesslich kann der Zahn ganz absterben. Die Folgen sind entweder
starke Schmerzen, eine Schwellung oder die Ausbildung einer (chronischen)
Zyste im Kiefer. Oder manchmal erfolgt das "Absterben"
auch ohne irgendwelche subjektiv bemerkbare Empfindungen.
Eine Therapie ist bei einer starken Reizung der Zahn-Pulpa meistens
sehr schwierig, in jedem Fall langwierig.
Eine kleine Chance bieten die Organpräparate der Firmen Wala
oder Heel in ausgetesteten Potenzierungen, oder auch von Vitorgan.
Aber nur, wenn man sie rechtzeitig einsetzt!!
Auch die Schüssler-Salze (z.B. Biochemie Nestmann Nr. 11 D
12 Silicea) sind für gesunde Zähne (für die Zahn-Pulpa)
von Bedeutung.
Weitere Informationen in (siehe auch Literatur-Angaben unten).
Weitere Hinweise finden Sie auch im Buch "Homöopathie
und Zahn-Heilkunde": s. unten und
Dr. D. Volkmer Homöopathie und Phytotherapie in der zahnärztlichen
Praxis, Spitta-Verlag, siehe auch unter www.literatur.drvolkmer.de.
Darin sind Schutzmassnahmen gegen diese Probleme ausführlich
beschrieben.
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