Biologische Zahnheilkunde - Einzelthemen
 
Spargolde - Ungeeignete Legierungen für Kronen und Brücken
 



Unter Spargolden oder Billiggolden versteht man Legierungen, die aus Spar-Gründen (der Krankenkassen) einen reduzierten Anteil an Gold oder Platin haben, dafür ist Palladium als Ersatz in den Legierungen enthalten.
Manche dieser Legierungen haben gerade einmal 2% Gold-Anteil - von Gold kann daher keine Rede sein.

Weitere gesundheitlich nicht ganz unbedenkliche Legierungsbestandteile sind:
Indium, Gallium und evtl noch Iridium.

Folgende Prozent-Anteile sollten möglichst nicht überschritten werden:
Palladium ca 5 %, ab 12 % mit hoher Wahrscheinlichkeit ungesund
Indium ca 1 %
Gallium ca 0,5 %

Spargoldlegierungen, besonders mit hohem Palladium-Anteil haben, haben keinen warmen Gold-Glanz, sondern sehen eher aus wie poliertes Blech.

Ideale Gold-Legierungen sollten immer einen Gold-Platin-Anteil von über 90 Prozent haben.

Leider wurden derartige Materialien eine Zeit lang aus einer falsch verstandenen Spar-Politik seitens des gesetzlichen Krankenkassen gefordert und (leider) auch von den Zahnärzten befolgt.

In einigen Fällen wurden und werden noch immer Edelstahl-Legierungen verwendet, die aus Chrom, Kobalt und Molybdän bestehen.
Auch diese Legierung ist für festsitzenden Zahnersatz wie Kronen und Brücken nicht geeignet.

Einen weiteren Artikel zu diesem Thema finden Sie hier: >>>

Eine weitere Seite zum Thema Literatur finden Sie hier: www.literatur.drvolkmer.de

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