Dieses Thema ist besonders für werdende Mütter wichtig.
Denn die Anlagen der Zähne werden ja bereits im Mutterleib
als sog. Zahnleisten gebildet.
Nach ca 5-6 Monaten erscheinen dann die ersten kleinen Zähne
im vorderen Bereich - oft für die Eltern eine schwierige Zeit,
da das Kind dann unleidlich ist und Schmerzen hat.
Die weiter hinten liegenden Milchzähne kommen dann später.
Ab dem sechsten Jahr kommen dann die neuen bleibenden Zähne,
als erstes erscheinen die grossen Backenzähne, die Sechs-Jahr-Molaren.
Für diese Zähne verbraucht der Körper natürlich
"Baumaterial" - um es einmal ganz salopp zu formulieren.
Wenn durch eine schlechte oder minderwertige Ernährung diese
"Baustoffe" fehlen - was bleibt dem Körper anderes
übrig, als minderwertige Zähne zu produzieren. Insofern
sind die Eltern, besonders die Mütter, mitverantwortlich für
die Zahngesundheit ihrer Kinder.
Man kann sich das leicht bei einem Hausbau vorstellen - wenn minderwertiges
Baumaterial verwendet wird, so kann das Haus auch nciht stabil sein
und die ersten Reparaturen werden früher oder später anfallen.
Von Fluor-Tabletten und solchem Unfug halte ich nicht viel, da bislang
überhaupt nicht völlig geklärt ist, welche Langzeitwirkungen
oder Spätfolgen diese Fluor-Verbindungen haben.
Besser sind in diesem Zusammenhang die Schüssler-Salze >>>
Leider ist es heute vielfach so, dass die Mütter, besonders
wenn sie berufstätig sind,schnell zu Fertigkost greifen. Gesunde
Kost wie Salate und Gemüse, die dem Körper die wichtigen
Vitalstoffe liefern, stehen dann kaum auf dem Programm.
Der immer wieder angebrachte Hinweis auf die "Vererbung"
schlechter Zähne ist eine Augenwischerei.
Mütter oder Eltern, die "schlechte" Zähne hatten
haben nichts weiter getan, als ihre schlechten Ernährungsgewohnheiten
auf die Kinder zu übertragen. Mit den gleichen Folgen.
Buch: Selbstmord
mit Messer und Gabel
Eine Bestandsaufnahme unserer Ernährung >>>
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